Donnerstag, 12. Februar 2015

Huhn mit Za'atar und Tahini-Sauce

Die Gewürzmischung Za'atar lernte ich in Yafo kennen und lieben. Für Pita Za'atar, also Fladenbrot mit Olivenöl, Za'atar und etwas Knoblauch tue ich einiges.

Huhn mit Za'atar und Tahini-Sauce auf Tunnbröd.
Za'atar ist im gesamten Nahen Osten und im nordafrikanischen Raum verbreitet, aber die Mischungen schmecken je nach Land unterschiedlich. Ich mag am Liebsten eine israelische Mischung, die ich hier aber nur selten bekomme. Deswegen habe ich aktuell eine vom Gewürzhändler auf dem Wochenmarkt.

In Kombination mit Tahini wird Za'atar normalerweise nicht gegessen, aber beides zusammen ist ausgesprochen köstlich! Das Rezept stammt von Taste of Beirut, einem meiner Lieblingsblogs. Ich habe es nur leicht verändert.

Da ich schlecht Chubz bekomme, das flache Fladenbrot, auf dem dieses Gericht serviert wird, nahm ich Tunnbröd, ein dünnes, schwedisches Fladenbrot. Hat die gleichen Zutaten, ist leicht beim Elchen (und gelegentlich im Supermarkt) zu bekommen und schläft meistens in unserem Tiefkühler.

Huhn mit Za'atar und Tahini-Sauce auf Tunnbröd.
Huhn mit Za'atar und Tahini-Sauce

Zutaten für 2 bis 3 Portionen:

2 Hähnchenbrustfilets, gewürfelt
2 zerdrückte Knoblauchzehen
Pfeffer
Salz
Olivenöl

Für die Sauce:
1/4 Tasse Za'atar
1/2 Tasse Tahini
1 große Zitrone, entsaftet
4 Knoblauchzehen, in Salz zerdrückt
Wasser

Zubereitung:

Die gewürfelten Hähnchenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen, Knoblauch dazugeben und gerade so viel Olivenöl, dass alle Filets benetzt sind, übergießen. Ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank marinieren.

Tahini mit Zitronensaft, Za'atar, Knoblauchzehen und Wasser zu einer glatten Sauce verrühren, dabei das Wasser nach und nach zugeben, bis die Sauce dünn genug ist.

Das Fleisch mit der Marinade in eine heiße Pfanne geben und rundherum anbraten, bis es gar ist. Die Sauce dazu geben und einen Moment warm werden lassen.

Mit Tomaten-Zwiebel-Salat, frischer, glatter Petersilie und Chubz oder einem anderen dünnen Fladenbrot servieren.

Quelle: Taste of Beirut

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